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Alles was war

Die Neuen sind da - Mindray BeneHeart Defibrillatoren
Mai 2023

Entdecken Sie die neuesten Ergänzungen unseres Defibrillatoren-Sortiments: die Mindray Defibrillatoren BeneHeart C1A und BeneHeart C2. Diese beiden Defibrillatoren erweitern unsere Produktpalette und bieten in Kombination mit den ZOLL Defibrillatoren eine umfassende Auswahl für verschiedene Anwendungsbereiche und Bedürfnisse. Die Defibrillatoren von Mindray stehen für hervorragende Qualität, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Die Defibrillatoren BeneHeart C1A und C2 von Mindray sind speziell für den Einsatz in öffentlichen Bereichen und Einrichtungen konzipiert. Als tragbare Automatisierte Externe Defibrillatoren (AEDs) sind sie äußerst benutzerfreundlich und verfügen über integrierte Sprachanweisungen, die den Anwender sicher durch die Defibrillation führen. Der Defibrillator C1A zeichnet sich durch einfache Bedienung, schnelle Ladezeit, EKG-Datenspeicherung von bis zu 60 Minuten, Kindermodus und Sprachauswahl (bis zu 3 Sprachen) aus.

Der Defibrillator BeneHeart C2 von Mindray ist ebenfalls kompakt, leicht und einfach zu bedienen. Er verfügt über einen integrierten Kindermodus, ein 7-Zoll-Farbdisplay, eine langlebige Batterie und eine große Speicherkapazität. Darüber hinaus ist er preislich attraktiv und eine kostengünstige Option für öffentliche Einrichtungen, Schulen und Sportstätten.

Die Wahl zwischen den Defibrillatoren von Mindray und ZOLL hängt von den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen des Kunden ab. Wenn das Budget bei der Anschaffung eines AEDs eine wichtige Rolle spielt, bieten die Defibrillatoren von Mindray eine hervorragende Alternative zu den Geräten von ZOLL, ohne dabei an Qualität und Zuverlässigkeit einzubüßen.

Durch die Zusammenarbeit mit Mindray können wir unseren Kunden nun eine erweiterte Produktpalette anbieten, die den unterschiedlichen Anforderungen in verschiedenen Umgebungen und Situationen gerecht wird.

Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen: Telefon 052 368 60 00, E-Mail info@aed.ch

 
Defibrillatoren von Mindray

Neu im Sortiment: Verbrennungsbehandlung von WaterJel und Burnfree
November 2022

Eine Verbrennung oder Verbrühung ist eine Verletzung der Haut oder tiefer liegender Gewebe durch übermässige Hitzeeinwirkung. Eine Verbrennung entsteht durch trockene Hitze, z.B. Feuer oder heisse Gegenstände wohingegen Verbrühungen durch heisse Flüssigkeiten oder Dampf verursacht werden. Mit den Produkten von WaterJel und Burnfree können Verbrennungen / Verbrühungen bis zweiten und dritten Grades oberflächlich behandelt werden.

Beide Produkte bieten die Möglichkeit, Verbrennungen ganz gezielt auf der betroffenen Fläche zu kühlen. Die Produkte von Waterjel und Burnfree sind als Gel oder Wundauflagen erhältlich.

Dank ihrer schonenden Kühlung lindern sie den Schmerz auf natürliche Weise und stoppen somit den Verbrennungsprozess in der Haut und helfen, die Tiefe und Schwere der Brandwunde zu minimieren.

Die Produkte von WaterJel und Burnfree sind bereits bei vielen Fachkräften im täglichen Einsatz.

Alle Produkte sind ab sofort in unserem Online-Shop erhältlich.

Weitere Details zu den Produkten erhalten Sie hier.

 
Verbrennungsbehandlung WaterJel und Burnfree

Die neuen BeneFusion n Serie Infusionssysteme von Mindray
Oktober 2022

Mindray, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung innovativer Medizintechnik, hat seine neue BeneFusion n Serie vorgestellt: ein revolutionäres, effizientes Infusionssystem für das gesamte Gesundheitswesen. Die BeneFusion n Serie besticht durch Sicherheit, Einfachheit, Kompatibilität und Vernetzungsmöglichkeiten und setzt so einen neuen Massstab in der Infusionstechnik.

Infusionspumpen sind im klinischen Umfeld wie in Spitälern oder Therapiezentren weit verbreitet. Durch solche Systeme verursachte Fehler oder Ausfälle können negative Auswirkungen auf die Patientensicherheit haben. Das Emergency Care Research Institute (ECRI) stellte fest, dass durch Infusionspumpen verursachte Medikationsfehler zu den zehn grössten Gefahren der Medizintechnik weltweit gehören.

Die BeneFusion n Serie optimiert die Bedienung für den sicheren Betrieb über einen kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen mit einer intuitiven Benutzerführung. Das vielseitige Portfolio des Systems bietet eine umfassende Lösung für viele verschiedene Infusionsszenarien an, inklusive einer flexiblen, intelligenten Dockingstation mit 2 bis 24 Einschubfächern, Relaisfunktionen und einer sichtbaren summierung der verabreichten Flüssigkeitsmengen.

Das SafeDose ™ Arzneimittelmanagementsystem erleichtert dem Benutzer die Auswahl und Überprüfung der Medikamente durch die vorprogrammierte Dosierung und die farbkodierte Visualisierungen. Somit können Dosierungsfehler vermieden werden.
Das innovative SmartAIR™ mit doppelten Luftsensoren kann Luftblasen in Schläuchen mit grösserer Präzision erkennen. Das Risiko einer Luftembolie wird so minimiert und die Patientensicherheit erhöht.

Die SmartRapid ™ -Technologie ermöglicht eine schnelle Vorbereitung, wodurch die Startzeit bis zur Verabreichung des ersten Medikaments auf weniger als 10 Sekunden reduziert wird.

Das hochentwickelte Dynamic Pressure System (DPS) erkennt eine Okklusion im Schlauchsystem frühzeitig.

Weitere Warnmeldungen weisen darauf hin, wenn vorgegeben Dosierungslimiten überschritten werden oder verhindern deren Applikation nötigenfalls.

BeneFusion n Serie so konzipiert, dass sie sich in klinische Datensysteme von MINDRAY integrieren lässt, um die klinische Reaktion auf deren Einsätze beobachten und protokollieren lässt und die Bewertung der Effizienz der Therpie unterstützt. Am Patientenbett bekommt das medizinische Personal über das InfusionView™ die Infusionsdaten auf dem Patientenmonitor parallel zu den Vitaldaten angezeigt. Durch vollständige Datenintegration und Synergie bietet die Ansicht ein umfassendes Bild der Infusionsdaten und physiologischen Parameter. Mit Infusions- und Alarminformationen, die überall und jederzeit zugänglich sind, kann das Pflegepersonal die Patienten ständig überwachen. Das garantiert eine optimale.
Darüber hinaus ist die BeneFusion n Serie auch in der Lage, ein zentralisiertes Patitentendatenmanagement zu bedienen. Patientenversorgung und gleichzeitig eine erhebliche Verbesserung der klinischen Effizienz.

Um mehr zu erfahren, klicken Sie bitte hier.

 
Infusionssysteme von Mindray

Neue Showrooms in Aadorf sind eröffnet!
September 2022

Ab sofort präsentieren wir Ihnen in unseren zwei neuen Showrooms in Aadorf unsere gesamte Produktepalette. Lernen Sie unser Produktportfolio vor Ort kennen und lassen Sie sich die Möglichkeiten für Ihre Anforderungen und Bedürfnisse von unseren kompetenten Beratern aufzeigen.

Im AED Showroom finden vor allem Laienanwender den passenden Defibrillator von ZOLL Medical, Reanimationspuppen von Brayden, AED Trainingsgeräte sowie Aufbewahrungsmöglichkeiten für Defibrillatoren. Auch zeigen wir Ihnen vor Ort, wie Sie eine korrekte Reanimation durchführen können.

Im Profi-Showroom sind Geräte für den Rettungsdienst und für Kliniken zu finden. Profis finden dort Geräte wie Defibrillatoren, Beatmungsgeräte und automatische CPR Lösungen von ZOLL Medical. Des Weiteren sind auch Geräte von Mindray wie zum Beispiel portable und kompatible Patientenmonitore, EKG Geräte, Vitalparameter Monitore bis hin zur kompletten CMS Lösung für Kliniken ausgestellt.

Beide Showrooms sind jeweils von Montag – Freitag von 8 – 17 Uhr geöffnet. Die Showrooms können nach Voranmeldung besucht werden. Gerne können Sie hier einen Termin vereinbaren. Unsere kompetenten Fachberater freuen sich auf Ihren Besuch!

 
Showrooms in Aadorf

Drei vollausgestattete Ambulanzfahrzeuge als Hilfe für die Ukraine
März 2022

Samstag, 12. März 2022, früh morgens in Aadorf: Die freiwilligen Helfer versammeln sich vor dem Hauptsitz der Procamed AG. Die meisten von ihnen haben die halbe Nacht durchgearbeitet, um die drei Rettungsfahrzeuge mit allem nötigen medizinischen Material wie Defibrillatoren, Beatmungsgeräte, Sanitätsmaterial und sogar Baby Inkubatoren auszustatten. Nun stehen die Rettungsfahrzeuge bereit zur Abfahrt ins Kriegsgebiet der Ukraine.

Nur gerade zwei Tage davor erreichte uns eine Anfrage eines Vereins aus Zürich, der uns um Hilfe bei der Ausstattung von drei Ambulanzfahrzeugen mit Medizintechnik für die Ukraine bat. Natürlich waren wir sofort bereit, dieses Hilfsprojekt mit unserem langjährigen Knowhow und unseren guten Verbindungen zu anderen Medizinalfirmen, zu unterstützen.

Unverzüglich machten wir uns an die Arbeit, um Defibrillatoren, Patientenmonitore und Beatmungsgeräte bereitzustellen. Zudem stellten wir unsere restlichen Lagerbestände an Notfallbandagen, Wärmedecken, Nackenstützen und intraossärer lnfusionssysteme (NIO) etc. sofort zur Verfügung. Zeitgleich kontaktierten wir unsere Partnerfirmen für weiteres Sanitätsmaterial und Baby Inkubatoren. Das Material wurde bereits am nächsten Morgen bei uns angeliefert. Die Rettungswagen wurden anschliessend mit dem Material bestückt, Halterungen eingebaut und eine grosse Lieferung mit lnfusionsmaterial und Medikamenten, die am späten Freitagabend noch angeliefert wurde, sortiert und in die Ambulanzkästen eingefüllt.

Am Samstagmorgen war alles bereit und sogar Tele Zürich war vor Ort, um über diese aussergewöhnliche Hilfsaktion zu berichten. Dann ging es los in Richtung Ukraine über Deutschland, Tschechien, bis zur der 1 '500 km entfernten polnisch-ukrainischen Grenze. Dort wurden die Fahrzeuge übergeben, um ihren Einsatz im Kriegsgebiet zu leisten.

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass die Ambulanzen bei ihrer Ankunft in der Ukraine umgehend zu Verletzten gefahren wurden, welche kurz zuvor 20 Kilometer hinter der Grenze einem Bombenhagel ausgesetzt waren. Die Ambulanzen waren somit zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Ein grosser Dank geht an alle Beteiligten - den freiwilligen Helfern, den anonymen Spendern sowie unseren grosszügigen Partnerfirmen und den Mitarbeitern der Procamed. Nur dank der grosszügigen Hilfe von allen, konnte dieses Projekt innert kürzester Zeit auf die Beine gestellt werden. Mit dieser Hilfsaktion konnte auch unsere Mission «Gemeinsam Leben retten» zum humanitären Zweck umgesetzt werden. 
Ambulanzen Ukraine

Temperaturmanagement – neu bei Procamed
Februar 2022

Mit den beheizbaren Matratzen ist ein Durchbruch in der Notfallmedizin gelungen. Patienten müssen nicht mehr auf kalten Auflagen transportiert werden. Dies steigert nicht nur das Wohlbefinden der Patienten, sondern auch das vom Rettungspersonal.

Das grundlegende Ziel der beheizbaren Tragenauflage und der Vakuummatratze ist die Wärmezufuhr zum Patienten durch aktive Erwärmung. Durch das Verhindern von Hypothermie (Unterkühlung) können schon während dem Transport medizinische Komplikationen vorgebeugt werden, denn die Körpertemperatur ist eine der fundamentalsten Vitalparameter unseres Organismus.

Viele Einsätze und Umstände im Krankentransport rechtfertigen den ganzjährigen Einsatz der beheizbaren Tragenauflage denn Hypothermie führt z.B. zu Gerinnungsstörung, Kardiodepressive Arrhythmien, Elektrolytverschiebungen, Infektionen etc.

Die beheizbaren Trageauflagen und die Vakuummatratzen wurden von einem aktiven Rettungssanitäter entwickelt und sind eine absolute Neuheit auf dem Markt.

Weitere Informationen zu den Produkten finden Sie hier.
Brauchen Sie eine Beratung? Dann kontaktieren Sie uns noch heute: info@procamed.ch, Tel 052 368 60 00 oder per Kontaktformular. 
Temperaturmanagement

Spot-Check-Patientenüberwachung mit den neuen Vitalparameter-Monitoren der VS-Serie von Mindray
März 2021

Von der stationären Aufnahme bis hin zu Routinemessungen – der Mindray VS 9 erschliesst das volle Potenzial der Vitalparameterüberwachung mit umfassenden und flexiblen Workflow-Optionen. So wird dem Personal eine qualitativ hochwertige Pflege am Krankenbett ermöglicht.

Um den Patientenstatus präzise und zeitnah zu überwachen, muss das Pflegepersonal die Vitaldaten bisher für jeden Patienten manuell erfassen und ablegen. Dies bedeutet einen hohen Arbeitsaufwand und ein grosses Fehlerrisiko durch die manuelle Aufnahme in die Patientenakte.
Der VS 9 macht präzise Vitaldatenmessungen mit hoher Geschwindigkeit und maximiert so den Patientenkomfort, die klinische Effizienz sowie die Patientensicherheit. Dank patentierter Technologien ermittelt die TrueBP™-Messung von Mindray den genauen NIBP-Wert in nur 15 Sekunden, während die TrueResp™-Messung die Atemfrequenz (RR) eines Patienten automatisch vom SpO2-Fingersensor erfasst.

10,1″-Touchscreen
Der VS 9 ist mit einem grossen 10,1″-Touchscreen ausgestattet, der das Wechseln und Umschalten zwischen Parametern, Workflow-Profilen und Beurteilungswerkzeugen unterstützt. So ermöglicht der VS 9 eine flexible und vollständig anpassbare Reihe von Beobachtungsprofilen für verschiedene Patientengruppen, Abteilungen oder klinische Aufgaben, wodurch die Beurteilung am Patientenbett beschleunigt wird.

Early Warning Score
Der Early Warning Score (EWS) bietet anpassbare Eskalationsmeldungen zur Auslösung rechtzeitiger klinischer Interventionen. Die EWS-Scores des Patienten können auch in das EWS-Dashboard im CMS integriert werden, so dass das medizinische Personal den Patientenstatus jederzeit und überall überwachen kann.

Kompatible Kombinierbarkeit
Mit seiner Kompatibilität macht der VS 9 die Integration digitaler Patientendaten einfach. Er kann nahtlos in verschiedene EMR-Systeme von Drittanbietern eingebunden oder mit dem integrierten CMS verbunden werden.

Flexible Arbeitsabläufe
Die Arbeitsabläufe des VS 9 ermöglichen eine umfassende Dokumentation am Ort der Pflege, sodass das volle Potenzial der Beobachtungen am Krankenbett ausgeschöpft werden kann. Ausserdem bietet der Mindray M-IoT Device Manager einen detaillierten Status und eine Diagnose aller Mindray-Vitalparametergeräte und anderer Mindray-Produkte im gesamten Spital und hilft den Technikern, die klinische Effizienz ihrer Geräte zu maximieren.

Weitere Informationen zum VS 9 erhalten Sie hier.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen per Telefon 052 368 60 00, per Mail info@procamed.ch oder per Kontaktformular zur Verfügung.

 
Vitalparameter Monitor VS 9 von Mindray

Die 6 Wichtigsten Dinge, die Sie über die neue Medizinprodukteverordnung wissen müssen.
März 2021

WAS IST DIE MEDIZINPRODUKTEVERORDNUNG?
Die Medizinprodukteverordnung (MDR), oder EU Verordnung 2017/745, ist ein neuer europäischer Rechtsrahmen für Medizinprodukte und ersetzt die vorherige Medizinprodukterichtlinie (MDD). Während die MDD eine Richtlinie (ein Leitfaden) war, die nationalen Regierungen die Freiheit überlässt, ihre eigenen Gesetze zu etablieren, ist die neue MDR eine Verordnung (also ein strenges Gesetz).


WICHTIGE DATEN ZUR ERINNERUNG:
  • April 2020: Eine Änderung der MDR wurde veröffentlicht, in der das Anwendungsdatum der MDR für Gerätehersteller aufgrund der COVID-19-Pandemie auf den 26. Mai 2021 verschoben wurde.
  • 26. Mai 2021: Ab diesem Datum müssen neue Produkte die Anforderungen der MDR erfüllen, um in den europäischen Markt gebracht zu werden.
  • 26. Mai 2024: Produkte mit einem bis dahin gültigen Zertifikat von einer sog. Europäischen Benannten Stelle im Rahmen der Medizinprodukterichtlinie (MDD, 93/42/EWG) haben eine zusätzliche Nachfrist und können weiterhin bis zum 26. Mai 2024 auf den Markt gebracht werden, wenn der Hersteller die spezifischen, in der MDR aufgeführten Voraussetzungen erfüllt.

DIE WICHTIGSTEN ÄNDERUNGEN ALS FOLGE DER MDR:

  • Erweiterung des Produktumfangs – mehr Geräte fallen unter die neuen Verordnungen
  • Umklassifizierung von Produkten gemäss Risiko, Kontaktdauer und Invasivität
  • Strengere klinische Evidenz (und Dokumentation) für Produkte der Klasse III und implantierbare Medizinprodukte
  • Systematische klinische Bewertungen von Medizinprodukten der Klassen IIa und IIb 
  • Striktere Dokumentation
  • Umsetzung von eindeutigen Mechanismen zur Produktkennungen (Unique Device Identification/UDI) für eine bessere Nachverfolgbarkeit
  • Strengere Überwachung durch Benannte Stellen zur Reduzierung der Risiken durch unsichere Produkte
  • Genauere Überprüfungen durch Benannte Stellen
  • Strengere Kontrolle nach der Markteinführung
  • Benennung einer für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlichen Person
  • Keine Besitzstandsbestimmungen – alle Geräte müssen erneut die Marktzulassung im Rahmen der MDR erhalten

 

WIE WIRD SICH DIE MDR AUF IMPORTEURE UND GESCHÄFTSPARTNER VON ZOLL AUSWIRKEN?

Importeure und Geschäftspartner von ZOLL tragen für folgende Punkte erhöhte Verantwortung:

  • Bestätigen der Produktkonformität. Dies beinhaltet das Prüfen von Produkten auf CE-Kennzeichnung, die Konformitätserklärung und UDI (eindeutige Produktkennungen) sowie das Informieren von Importeuren, EG-Vertretern und Hersteller über Nichtkonformitäten
  • Sicherstellen, dass die Lagerungs- oder Transportbedingungen die Bedingungen erfüllen, die durch den Hersteller festgelegt wurden
  • Überprüfen, ob die Importeure die Verordnungen einhalten
  • Umsetzen korrektiver Massnahmen bei Bedarf
  • Nachverfolgung von installierter Basis
  • Erstellen und Pflegen eines Registers mit Beschwerden, Vorfällen, nichtkonformen Produkten, korrektiven Massnahmen und Widerrufen und zurückgeschickten Produkten sowie Bereitstellung dieser Informationen auf Anfrage an den Hersteller, Importeur oder EG-Vertreter
  • Durchführen von unangekündigten Audits durch zuständige Behörden, um Konformität zu prüfen und bei Nichtkonformitäten Sanktionen zu verhängen

Hier können Sie den Text als Flyer herunterladen.

Hier erhalten Sie weitere Informationen über die MDR-Bestimmungen von ZOLL.

 
Neue Medizinprodukteverordnung MDR

Neues NIO für Kleinkinder
Dezember 2020

Blitzschneller Gefässzugang bei Kleinkindern

Das NIO Infant® bietet in medizinischen Notsituationen als Alternative zum IV-Zugang einen sicheren, schnellen intraossären Zugang in der proximalen Tibia. Das NIO-I ist für Patienten zwischen einem Gestationsalter von 36 Wochen mit einem Gewicht von mindestens 2,3 kg und für Patienten bis zu einem Alter von 3 Jahren.



Das NIO Infant verfügt über ein innovatives Stepped Needle®-Design, das ein allmähliches Eindringen in die Knochenmarkhöhle ermöglicht, um eine zu tiefe Penetration zu verhindern. Darüber hinaus enthält das Gerät eine Sicherheitskappe, die das Risiko einer versehentlichen Nadelverletzung vor dem Einführen verhindert.
Wenn Sie einen sofortigen Gefässzugang benötigen, können Sie sicher sein, dass das NIO Infant vollständig und einsatzbereit ist. Das Gerät ist gebrauchsfertig und benötigt keine Batterien oder zusätzlichen Teile. Dies ermöglicht einen schnellen, sicheren und einfachen Zugang zu den Gefässen.

Das NIO Infant verfügt über einen leichten, ergonomischen Griff, der ein einfaches und sicheres manuelles Einführen der Nadel in die Knochenmarkhöhle gewährleistet. Die Stepped Needle®, die sich von 14G auf 18G verengt, bietet dem Benutzer sensorisches Feedback in Form von einem Widerstand, was darauf hinweist, dass die Nadel richtig in der Knochenmarkhöhle positioniert ist.

Weitere Infos finden Sie hier.

 
NIO für Kleinkinder

Brayden Baby Reanimationspuppe gewinnt Red Dot Award
September 2020

Die Brayden Baby Reanimationspuppe hat den renommierten Red Dot Design Award 2020 als "Best of the Best" in der Kategorie Produktdesign gewonnen. Die Brayden Baby ist die erste Baby-Reanimationspuppe, die mittels LED-Anzeige die korrekte Kompressions- sowie die exakte Beatmungstiefe anzeigt. Zu den bisherigen Preisträgern gehören verschiedene weltberühmte Unternehmen wie Apple, Siemens, Ferrari und Lenovo. Der internationale Designwettbewerb läuft seit 1955 und wurde von Red Dot GmbH & Co. ins Leben gerufen, die über Designmuseen in Deutschland und Singapur verfügt. Mit mehr als 18'000 Anmeldungen ist der Red Dot Award einer der grössten Designwettbewerbe der Welt und die begehrte Auszeichnung "Red Dot" gilt als internationales Siegel für herausragende Designqualität. Die Jury wählte Brayden Baby für seine "realistischen Designmerkmale, einschliesslich der intuitiven Beleuchtung und des visuellen Echtzeit-Feedbacks, die das CPR-Training von Kleinkindern erleichtern".

Details zum Unternehmen
Innosonian Europe ist der Hauptlieferant der preisgekrönten CPR-Trainingspuppe von Brayden. Seit ihrer Einführung im Jahr 2014 wurde die Brayden-Produktreihe international hervorragend aufgenommen und die Nachfrage nach dem wachsenden Angebot an zukunftsweisenden CPR-Trainingspuppen ist enorm. Gerade zu Zeiten von COVID-19 kann mit den innovativen Reanimationspuppen das Social Distancing eingehalten werden.

Brayden-Reanimationspuppen
Das Sortiment von Brayden umfasst Brayden Baby, Brayden Erwachsene mit und ohne LED und Brayden Junior (ein kostengünstiges und praktisches Set, mit dem die Brayden-Puppe für Erwachsene in eine Kinderpuppe umgewandelt werden kann). Weiters gibt es die Brayden PRO, welche via Bluetooth-Verbindung mit dem Tablet verbunden werden kann. Dabei ist es auch möglich, die Reanimationsbemühungen mehrerer Teilnehmer mitzuverfolgen, einen Report zu erstellen und diesen zu exportieren.

Weitere Infos zu den Brayden-Reanimationspuppen finden Sie hier.

 
Brayden Baby Reanimationspuppe

BeneVision Patientenüberwachung der neusten Generation N19 / N22
Juli 2020

Mindray stellt mit der BeneVision-Familie erneut unter Beweis, wie aus Innovation und Qualität etwas Herausragendes entsteht. Als Weltpremiere lässt sich der BeneVision Patientenmonitor beliebig in das Hoch- und Querformat DREHEN.

Ganz nach den Anforderungen der einzelnen Patienten haben Sie also die Wahl zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Ansicht. Zudem bestechen die Monitore durch gestochen scharfe Darstellung auf dem Niveau eines modernen 4K OLED-TV.

Von der Füllung der Lunge mit Wasser über die Anzeige von Therapieempfehlungen bis zur Früherkennung von Infarkten: Farbige Grafiken geben Auskunft über das Herz-Kreislauf-System und unterstützen eine neue Ära erstklassiger Visualisierungen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 
Mindray Patientenüberwachung N19 / N22

Emergency Bandage / Israeli Bandage
Juni 2020

Der Druckverband (urspr. Israeli Bandage) ist zur Versorgung von traumatischen, stark blutenden Wunden im taktischen Einsatz entwickelt worden und hat sich nun auch für den Einsatz im Rettungsdienst, aber auch bei First Respondern durchgesetzt.

Dank dem integrierten Andruckbügel kann 3x so starker Druck auf die Wunde ausgeübt werden wie bei einem Standardverband. Er ist zudem steril verpackt und einfach in der Anwendung. Die Emergency Bandage ist in vielen verschiedenen Grössen erhältlich. Dieser Wundverband darf in keinem Erste-Hilfe-Set fehlen!
Bestellen Sie hier
Emergency Bandage

Mindray Patientenmonitoring
März 2020

Seit kurzem gehören die Patientenmonitore von Mindray zu unserem Sortiment. Die Produkte ergänzen die Produktpalette von Procamed ideal.

Mindray wurde 1991 gegründet und beschäftigt weltweit über 10'000 Mitarbeiter in 40 Niederlassungen. Die Produkte von Mindray sind innovativ und überzeugen mit höchster Qualität. Ihre Philosophie: Je besser die Medizintechnik, umso besser die Patientenversorgung. Mindray folgt dem hohen Ideal, dass die Versorgung der Weltbevölkerung immer weiter verbessert werden muss. Ihre Lösungen sollen allen Menschen helfen. Sie konzipieren medizinische Technologien, die qualitativ hochwertig und doch erschwinglich sind.

Mehr über Mindray Produkte

 
Patientenmonitore / Patientenüberwachung

Die neue X Series Advanced
Februar 2020

Behandeln Sie Ihre Patienten jetzt noch effektiver als je zuvor – mit X Series® Advanced, dem neuen Monitor/Defibrillator von ZOLL. X Series Advanced bietet zwei exklusive neue Features:

Real BVM Help™
Bietet klinisches Echtzeit-Feedback zur manuellen Beatmung, inklusive Anzeige des abgegebenen Tidalvolumens, der Beatmungsfrequenz, eines Qualitätsindikators sowie eines Countdown Timers.

TBI Dashboard
Ermöglicht dem Rettungsdienst ein effektives Handling kritischer Patienten wie mit Schädel-Hirn-Trauma. Das Dashboard fasst die Trendanzeige kritischer Vitalparameter, sowie Echtzeit-Feedback zur Beatmung, in einer integrierten Anzeige zusammen.

Weitere Infos zum Produkt

 
X Series Advanced Defibrillator von ZOLL

Notfallprodukte von Persys Medical
Februar 2020

Bei lebensbedrohlichen Verletzungen muss sofort gehandelt werden. Bei uns finden Sie geniale Medizinprodukte, die Sie im Notfall gezielt unterstützen.

Ob für den Einsatz im Rettungsdienst, in Kliniken, Arztpraxen oder im Militär - unsere Partner sind die führenden Anbieter in diesen Bereichen und liefern innovative und qualitativ hochwertige Medizinprodukte, die bei lebensbedrohlichen Verletzungen schnell und effizient eingesetzt werden können.

Lernen Sie unsere Notfallprodukte kennen: Emergency Bandages, Blizzard Wärmedecken, Neues Intraossäres Infusionssystem (NIO), Veinlite Venensucher oder das Notfallset 4BC.

Zu den Produkten

Zum Shop

 
Notfallprodukte von Persys Medical

Unsere Öffnungszeiten über Weihnachten / Neujahr
Dezember 2019

Unsere Öffnungszeiten über Weihnachten / Neujahr:

Montag 23. Dezember: Normale Öffnungszeiten
Dienstag 24. Dezember: bis Mittag
Mittwoch 25. Dezember: geschlossen
Donnerstag 26. Dezember: geschlossen
Freitag 27. Dezember: 09:00 - 12:00 - 13:15 - 16:00 Uhr

Montag 30. Dezember: 09:00 - 12:00 - 13:15 - 16:00 Uhr
Dienstag 31. Dezember: bis Mittag
Mittwoch 1. Januar: geschlossen
Donnerstag 2. Januar: geschlossen
Freitag 3. Januar: 09:00 - 12:00 - 13:15 - 16:00 Uhr

Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

 

Einladung zum ZOLL Lunch Symposium
August 2019

Einladung zum ZOLL Lunch Symposium in Ljubljana am 20. September 2019.

Hier finden Sie weitere Infos.

Anmeldungen hier.

 
ERC Lunch Symposium

AIR-GLACIERS STANDARDISIERT SEINE FLOTTE AUF RETTUNGSMITTEL VON ZOLL MEDICAL
Januar 2019

19. Dezember 2018, CHELMSFORD (MASSACHUSETTS). Der Schweizer Helikopterhersteller Air-Glaciers, der sich auf die Luftrettung spezialisiert hat, kündigte an, seine acht Fluggeräte umfassende Flotte auf Rettungsmittel von ZOLL Medical zu standardisieren. Das wachsende Unternehmen schafft Monitore/Defibrillatoren der ZOLL® X Series®, automatische HLW-Maschinen von AutoPulse® und tragbare Beatmungsgeräte von EMV+® an. Der Kauf wurde über die Procamed AG, einen Vertriebshändler von ZOLL, abgewickelt. Die kompakten und robusten Wiederbelebungsgeräte von ZOLL sind ideal für den Transport und bieten Rettungskräften die gleichen, hoch entwickelten Funktionen zur Lebensrettung wie Geräte für Krankenhäuser.

«Wir nutzen Geräte von ZOLL bereits seit 2013 und erweitern unser Portfolio an Rettungsmitteln um immer weitere Produkte», erklärt Pascal Bucheli, Leiter Qualitäts- und Projektmanagement bei Air-Glaciers. «Allein in den letzten beiden Jahren kamen AutoPulse-Geräte in mehr als 30 Rettungseinsätzen zum Einsatz. Auch unsere Monitore/Defibrillatoren der X Series sind unverzichtbar. Sie sind kompakt und überaus zuverlässig. Sie müssen verschiedene Parameter schnell und präzise messen, auch bei Vibrationen im Flug. Diese Geräte können so ziemlich alles. Durch unsere neuen tragbaren und für den militärischen Einsatz geeigneten EMV+-Beatmungsgeräte können wir auch in kritischsten Situationen die Überlebenschancen erhöhen.»

Der X Series Monitor/Defibrillator
Der X Series Monitor/Defibrillator wurde speziell für die Anforderungen von Rettungskräften konzipiert, die unter so extremen Bedingungen arbeiten müssen wie die Schweizer Rettungskräfte von Air-Glaciers, deren Einsatzgebiet die Alpen ist. Die X Series basiert auf einer robusten Plattform, die für den militärischen und Lufteinsatz geeignet ist, und bietet Rettungskräften die gleichen leistungsfähigen Funktionen wie Monitore für den Krankenhausbetrieb. Dabei ist sie aber nur halb so gross und schwer wie diese Geräte.

Die X Series ist kompakt, macht aber keinerlei Abstriche in Sachen Funktionsumfang, Leistungsfähigkeit oder Displaygrösse. Dieser Monitor/Defibrillator verbindet die klinisch überlegenen therapeutischen Möglichkeiten von ZOLL Defibrillatoren, Stimulation und CPR-Unterstützung mit fortschrittlichen Monitoring-Parametern.

Das ZOLL AutoPulse Reanimationssystem
Das AutoPulse Reanimationssystem wurde speziell für die mobile Reanimation konzipiert und ermöglicht eine qualitativ hochwertige und unterbrechungsfreie CPR von Patienten mit plötzlichem Herzstillstand. Mit dem Rettungstuch können die Rettungskräfte auch auf steilen Treppen, in engen Kurven und in beengten Verhältnissen eine qualitativ hochwertige CPR sicherstellen. Das AutoPulse ist akkubetrieben, einfach in der Anwendung und garantiert Kompressionen des gesamten Brustkorbs des Patienten. So verbessert es die Durchblutung des Herzens und des Gehirns1,2,3. Verglichen mit manueller CPR treten beim Transport von Patienten mit dem AutoPulse nachweislich über 85 % weniger CPR-Unterbrechungen auf und das AutoPulse kann in gerade einmal 14 Sekunden angelegt werden4.

EMV+ Tragbare Beatmungsgeräte
Mit seinem an militärischen und zivilen Transportnormen orientierten Design eignet sich das vielseitige, tragbare Beatmungsgerät EMV+® perfekt für den Transport von Babys (≥ 5 kg), Kindern und Erwachsenen in der medizinischen Flugrettung und im Rettungswagen. Mit einem Gewicht von 4,4 kg ist der EMV+ leicht und doch robust und verfügt über ein energiesparendes, integriertes Kompressor- und Sauerstoffsystem mit hohem Durchfluss. Mit der zuvor unerreichten Akkulaufzeit von zehn Stunden und der variablen Stromversorgung können Sie das Gerät an beliebigen Stromquellen betreiben und rasch aufladen.

Für den militärischen Einsatz trägt der EMV+ das Lufttüchtigkeitszeugnis (Airworthiness Release) und kann sicher in Hubschraubern und Flugzeugen der Armee, Luftwaffe und Marine mitgeführt werden. Das LCD-Display und die Fähigkeit zum stummen und verdunkelten Betrieb ermöglichen Einsätze unter allen Lichtbedingungen.

Über Air-Glaciers SA
Air-Glaciers SA ist eine im Jahr 1965 gegründete Fluggesellschaft mit Sitz in Sion (Schweiz) und weiteren Niederlassungen in Collombey, Gampel, Leysin, La Chaux-de-Fonds und Lauterbrunnen. Das Kerngeschäft von Air-Glaciers ist die Luftrettung. Air-Glaciers bietet aber auch Materialtransport, Heliski, Rundflüge, Fallschirmspringen, Taxiflüge sowie Agrarflüge und Flüge zur Weinbehandlung an. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen eine Flugschule. Air-Glaciers verfügt über 160 Mitarbeiter, die bei Bedarf von überweisenden Ärzten und externen Betreuern unterstützt werden.

Über die Procamed AG
Die Procamed AG, Cardiac Medical Systems, wurde 1993 in der Schweiz gegründet und vertreibt seit 25 Jahren ZOLL Medizinprodukte. Mit seinem Engagement wurde das Procamed Team, das derzeit aus 25 Mitarbeitern besteht, zum Marktführer in den Bereichen Krankenhaus, Rettungsdienst, Ambulanzdienstleistungen sowie AEDs. Ihr Fokus liegt auf der optimalen Kundenzufriedenheit und einer umfassenden Expertise. Die technische Abteilung der Procamed AG ist zur Reparatur und Wartung sämtlicher Kernprodukte von ZOLL zertifiziert.

Über die ZOLL Medical Corporation
Die ZOLL Medical Corporation, ein Unternehmen der Asahi Kasei Group, entwickelt und vermarktet medizinische Geräte und Softwarelösungen, die zur Verbesserung der Notfallversorgung und zur Rettung von Menschenleben beitragen und gleichzeitig die klinische und betriebliche Effizienz steigern. Mit Produkten in den Bereichen Defibrillation und Überwachung, Kreislauf und CPR-Feedback, Datenmanagement, therapeutisches Temperaturmanagement und Beatmung bietet ZOLL ein umfassendes Angebot an Technologien, die Klinikärzte, Rettungsdienstleister, Feuerwehrleute und Ersthelfer bei der Wiederbelebung und Notfallversorgung unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf www.zoll.com.

 
AutoPulse und X Series

Besuchen Sie uns an der IFAS 2018!
Oktober 2018

Vom 23. - 26. Oktober öffnet die IFAS (Fachmesse für den Gesundheitsmarkt) wieder ihre Tore in der Messe Zürich. 

Auch wir sind dabei! Besuchen Sie uns in der Halle 1 / Stand 169. 

 
IFAS 2018

Learn How to Optimize Perfusion to the Brain during CPR at a ZOLL-sponsored Symposium
September 2018

ZOLL TO SHOWCASE ADVANCED RESUSCITATION AND ACUTE CRITICAL CARE SOLUTIONS AT EUROPEAN RESUSCITATION COUNCIL CONGRESS

Learn How to Optimize Perfusion to the Brain during CPR at
a ZOLL-sponsored Symposium

September XX, 2018—CHELMSFORD, MASS.—ZOLL® Medical Corporation, an Asahi Kasei Group Company that manufactures medical devices and related software solutions, today announced that it will display its fully integrated advanced resuscitation solutions and acute critical care solutions in stand D2 during the European Resuscitation Council (ERC) 2018 Congress, 20-22 September in Bologna, Italy at the Bologna Congressi.

Lunchtime Symposium: "Your Brain on CPR"
ZOLL, a principal sponsor and business partner of the ERC, will host a lunchtime symposium titled "Your Brain on CPR" from 13:00 p.m. to 14:00 p.m., Friday, 21 September in Sala Italia at Bologna Congressi. Using hemodynamic flow tracings, Joe Holley, MD, FACEP, Medical Director of the Memphis Fire Department, will demonstrate the differences between unaided CPR as compared to high-quality manual CPR with feedback, high perfusion manual CPR with feedback and an impedance threshold device (ITD), and mechanical CPR with and without an ITD and the impact of each on brain perfusion. To join this free luncheon and learn about techniques and tools to achieve high perfusion resuscitation and improve CPR outcomes, register at www.zoll.com/erc. Seats are limited.

ZOLL's Portfolio of Unsurpassed CPR Support
ZOLL's commitment to high-quality CPR is evident in the company's suite of technology products for optimal resuscitation response. Virtually all ZOLL defibrillators, from AEDs to professional manual defibrillators, feature Real CPR Help®, the only CPR-feedback technology that has been shown to impact survival-to-discharge, as demonstrated in published research.1
In addition, See-Thru CPR®, ZOLL's proprietary technology, which minimizes the duration of pauses in CPR by enabling rescuers to see whether an organized underlying rhythm, is developing on the R Series®, the X Series®, and the AED Pro®.
Product highlights among ZOLL's resuscitation portfolio include the R Series® family of monitor/defibrillators for hospitals; the X Series® monitor/defibrillators for emergency medicine and critical care patient transport; the AutoPulse® Resuscitation System, ZOLL's automated CPR device; and the ResQPOD® ITD, an impedance threshold device (ITD) that enhances perfusion during CPR. ZOLL's family of portable ventilators will also be on display.

ZOLL's products are in compliance with the new 2015 ERC and American Heart Association Guidelines.

ERC attendees will have a number of opportunities to engage with ZOLL's products in stand D2 to experience the ZOLL advantage. Activities include:
• CPR in Virtual Reality—With ZOLL's virtual reality CPR training device, attendees will have the opportunity to experience the power of Real CPR Help with the ZOLL AED 3 BLS™. Attendees can become "Unexpected Heroes" in a hospital virtual rescue with a fully immersive virtual reality scenario.
• Test your CPR knowledge—Perform resuscitation on a pediatric mannequin using the ZOLL R Series, or on an adult mannequin with the ZOLL X Series, and receive an analysis of your performance from RescueNet® CaseReview. Case files are available without delay and bring same-day debriefing or system-wide performance analytics within reach.
• Resuscitation on the Move™—Using the AutoPulse Resuscitation System, attendees will have the opportunity to experience moving patients with ongoing mechanical CPR. Participants will experience how quickly the AutoPulse can be deployed using the new Quick Case, which allows rescuers to continue providing high-quality CPR while moving patients around tight corners and down stairs.
• Ventilator Challenge—ZOLL ventilators are easy to use. After turning on a ventilator, participants will select a patient group and confirm the start of ventilation. Alarms will be created by ZOLL personnel in which our trademarked SmartHelp™ feature easily guides one to a resolution.
• Become a pediatric resuscitation expert by taking our pediatric quiz.

About ZOLL Medical Corporation
ZOLL Medical Corporation, an Asahi Kasei Group Company, develops and markets medical devices and software solutions that help advance emergency care and save lives, while increasing clinical and operational efficiencies. With products for defibrillation and monitoring, circulation and CPR feedback, data management, therapeutic temperature management, and ventilation, ZOLL provides a comprehensive set of technologies that help clinicians, EMS and fire professionals, and lay rescuers treat victims needing resuscitation and acute critical care. For more information, visit www.zoll.com.

About Asahi Kasei
The Asahi Kasei Group is a diversified group of companies led by holding company Asahi Kasei Corporation, with operations in the material, homes, and health care business sectors. Its health care operations include devices and systems for acute critical care, dialysis, therapeutic apheresis, transfusion, and manufacture of biotherapeutics, as well as pharmaceuticals and diagnostic reagents. With more than 30,000 employees around the world, the Asahi Kasei Group serves customers in more than 100 countries. For more information, visit www.asahi-kasei.co.jp/asahi/en/.

1Bobrow BJ, et al. Ann Emerg Med. 2013 Jul;62(1):47–56.e1. Epub 2013 Mar 7.

Copyright © 2018 ZOLL Medical Corporation AED Pro, AutoPulse, Real CPR Help, ResQPOD, RescueNet, R Series, Resuscitation on the Move, See-Thru CPR, SmartHelp, X Series, ZOLL and ZOLL AED 3 are trademarks and/or registered trademarks of ZOLL Medical Corporation in the United States and other countries. Asahi Kasei is a registered trademark of Asahi Kasei Corporation. All other trademarks are the property of their respective owners.

 
Lunch Symposium

Arbeitssicherheit Schweiz in Bern
Juni 2018

Besuchen Sie uns an der Arbeitssicherheit Schweiz in Bern vom 19. - 21. Juni 2018.  Halle 3.2 / Stand B10

http://www.arbeits-sicherheit-schweiz.ch/home.html

 

 
Arbeitssicherheit Schweiz

ZOLL first company to receive premaket approval from the FDA on its full portfolio of defibrillators
April 2018

January 9, 2018—CHELMSFORD, MASS.—ZOLL® Medical Corporation, a manufacturer of medical devices and related software solutions, today announced that it is the first company to achieve premarket approval (PMA) by the U.S. Food and Drug Administration (FDA) to continue to market and distribute its full line of defibrillators in the U.S.

The list of defibrillators that received PMA approval include the R Series® and X Series® monitor/defibrillators and the AED Pro® and AED Plus® automated external defibrillators. All of these devices are equipped with ZOLL's proprietary Rectilinear Biphasic™ waveform to deliver maximum current to high-impedance patients and Real CPR Help® technology that helps rescuers perform high-quality CPR.

"ZOLL is very pleased to have received PMA approval for our entire portfolio of defibrillators," said A. Ernest Whiton, President of ZOLL's Resuscitation division. "This is the most stringent level of regulatory approval for safety and efficacy of a medical device, and represents ZOLL's long-standing commitment to product quality, safety, and efficacy."

About ZOLL Medical Corporation
ZOLL Medical Corporation, an Asahi Kasei Group Company, develops and markets medical devices and software solutions that help advance emergency care and save lives, while increasing clinical and operational efficiencies. With products for defibrillation and monitoring, circulation and CPR feedback, data management, therapeutic temperature management, and ventilation, ZOLL provides a comprehensive set of technologies that help clinicians, EMS and fire professionals, and lay rescuers treat victims needing resuscitation and acute critical care. For more information, visit www.zoll.com.

About Asahi Kasei
The Asahi Kasei Group is a diversified group of companies led by holding company Asahi Kasei Corporation, with operations in the material, homes, and health care business sectors. Its health care operations include devices and systems for acute critical care, dialysis, therapeutic apheresis, transfusion, and manufacture of biotherapeutics, as well as pharmaceuticals and diagnostic reagents. With more than 30,000 employees around the world, the Asahi Kasei Group serves customers in more than 100 countries. For more information, visit www.asahi-kasei.co.jp/asahi/en/.

Copyright © 2018 ZOLL Medical Corporation. All rights reserved. AED Plus, AED Pro, Real CPR Help, R Series, X Series, and ZOLL are trademarks or registered trademarks of ZOLL Medical Corporation in the United States and/or other countries. Asahi Kasei is a registered trademark of Asahi Kasei Corporation. All other trademarks are the property of their respective owners. Asahi Kasei is a registered trademark of Asahi Kasei Corporation. All other trademarks are the property of their respective owners.

 
PMA News

Genfer Universitätskliniken führen ZOLL AED 3 BLS als Standard ein
April 2018

CHELMSFORD, MASSACHUSETTS – ZOLL® Medical Corporation, ein Unternehmen der Asahi Kasei Gruppe, das Medizingeräte und damit verbundene Softwarelösungen herstellt, informiert heute, dass die Genfer Universitätskliniken (HUG) den automatisch externen Defibrillator ZOLL AED 3 ™* BLS (Basic Life Support) als Standard eingeführt hat.

Insgesamt wurden 224 ZOLL AED 3 BLS in den neun zum Krankenhaussystem gehörenden Häusern mit 2.000 Betten installiert. De Einrichtung ist die größte ihrer Art in der gesamten Schweiz.

Laut Cyrill Gonin Biomedizintechniker der HUG, war die Erfolgsbilanz von ZOLL, mit den besten AEDs ihrer Klasse die Behandlungsergebnisse bei Patienten mit Herzstillstand zu verbessern, entscheidend dafür, dass die Wahl auf den kürzlich eingeführten ZOLL AED 3 BLS fiel. „Der ZOLL AED 3 BLS wurde für die Bedürfnisse von professionellen Ersthelfern entwickelt und überzeugt mit einem CPR Dashboard™, auf dem wesentliche Informationen wie die Frequenz und Tiefe der jeweiligen Kompression angezeigt werden", erklärt Herr Gonin. „Das Modell gehört nicht nur zu den AEDs, die den Schock nach einer Phase mit Herzdruckmassage am schnellsten liefern. Mit seiner WLAN-Funktion lassen sich außerdem kritische Falldaten und Patientenaufzeichnungen unkompliziert exportieren, was für die weiterführende Behandlung extrem hilfreich ist. "

Außerdem weist er darauf hin, dass sich der ZOLL AED 3 über das WLAN mit dem Program Management Onboard™ verbinden lässt, mit dem die HUG-Krankenhäuser die Betriebsbereitschaft der Geräte aus der Ferne überwachen und steuern können.

Den Ausführungen von Herrn Gonin zufolge unterstützt das ZOLL AED 3 BLS außerdem die Klinikärzte mit Rückmeldungen in Echtzeit, an denen sie erkennen können, ob ihre CPR die gewünschte Wirkung hat, was für die Überlebenschancen des Patienten absolut entscheidend sein kann. Diese erweiterte Real CPR Help®-Technologie leitet den Ersthelfer mit Audiosignalen und visuellen Indikatoren an, um die Qualität ihrer Herzdruckmassage zu signalisieren.

„Durch die Ergänzung dieser neuen Geräte können wir unseren Patienten die modernsten Hilfsmittel für die Reaktion auf einen plötzlichen Herzstillstand, bei dem es auf jede Sekunden ankommt, bieten", meinte Herr Gonin.

Informationen zum plötzlichen Herzstillstand
Der plötzliche Herzstillstand ist eine Störung der Herzfunktion, durch die lebenswichtige Organe nicht mehr mit Blut versorgt werden. Er ist die führende Ursache plötzlicher Todesfälle weltweit und tritt ohne Vorwarnung auf. Bei einem plötzlichen Herzstillstand benötigt nur die Hälfte der Patienten einen Schock, aber bei allen ist eine CPR erforderlich. Die Überlebensrate liegt in den meisten Ländern bedauerlicherweise unterhalb von 8 %. Mehr als die Hälfte der Opfer könnte durch eine Verbesserung der Wiederbelebungsmaßnahmen gerettet werden.

Informationen zu Genfer Universitätskliniken (HUG)
Die Genfer Universitätskliniken (HUG) send eines der fünf Universitätskliniken in der Schweiz und ist das größte des Landes. HUG entstand 1995 durch die Zusammenlegung aller öffentlichen Krankenhäuser in Genf. Heute umfasst HUG neun Krankenhäuser mit über 11.000 Mitarbeitern. Sie stellen mit ihrer kombinierten Fachkompetenz sicher, dass ihre Patienten privilegierten Zugang zu den neuesten technologischen Entwicklungen und medizinischen Fortschritten erhalten. Ihr technischer Support-Center gehört zu den modernsten Einrichtungen seiner Art in Europa. Es betreut 39 Operationssäle, 2 chirurgische Roboter und 5 chirurgische Navigationssysteme, 51 Intensivbetten, 13 Räume für Angiographien, Endoskopien und Katheterisierung, 43 medizinische Bildgebungsgeräte und 5 Strahlentherapiegeräte. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.hug-ge.ch/en.

Informationen über ZOLL Medical Corporation
ZOLL Medical Corporation, ein Unternehmen der Asahi Kasei Gruppe, entwickelt und vermarktet Medizinprodukte und Softwarelösungen, die dazu beitragen, die Notfallversorgung zu verbessern und Leben zu retten, und zugleich die klinische und betriebliche Effizienz steigern. Mit Produkten in den Bereichen Defibrillation und Überwachung, Kreislauf und CPR-Feedback, Datenmanagement, therapeutisches Temperaturmanagement und Beatmung bietet ZOLL ein umfassendes Angebot an Technologien, die Klinikärzte, Rettungsdienstler, Feuerwehrleute und Ersthelfer bei der Wiederbelebung und Notfallversorgung unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.zoll.com/de.

Informationen über Asahi Kasei
Der Asahi Kasei Konzern ist eine breit gefächerte Gruppe von Unternehmen unter der Leitung von Asahi Kasei Corp., der in den Geschäftsbereichen Grundstoffen, Wohnbau und Gesundheitswesen tätig ist. Zu ihren Tätigkeiten im Gesundheitswesen gehören Geräte und Systeme für akute Intensivpflege, Dialyse, therapeutische Apherese und Transfusion sowie Herstellung von Biotherapeutika, Pharmazeutika und diagnostischen Reagenzien. Die Asahi Kasei Gruppe hat über 30.000 Beschäftigte weltweit und betreut Kunden in mehr als 100 Ländern. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.asahi-kasei.co.jp/asahi/en/.

* Der ZOLL AED 3-Geräte sind in den Vereinigten Staaten nicht käuflich erhältlich. Die aufsichtsrechtliche Zulassung dieser Produkte durch die Food and Drug Administration der USA steht noch aus.

Copyright © 2017 ZOLL Medical Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CPR Dashboard, Program Management Onboard, Real CPR Help, ZOLL und ZOLL AED 3 sind Marken oder eingetragene Marken der ZOLL Medical Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Asahi Kasei ist eine eingetragene Marke der Asahi Kasei Corporation. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

 
AED 3 HUG

First Responder Symposium am 10.03.2018
Februar 2018

Besuchen Sie uns am First Responder Symposium in Nottwil am 10. März 2018.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 
First Responder

Frohe Weihnachten
Dezember 2017

Wir sind auch über Weihnachten / Neujahr für Sie da!

Unsere Büros sind vom 27. – 29.12.2017 wie folgt geöffnet:

09.00 – 12.00 und 13.15 – 16.00 Uhr.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2018!

 
Frohe Weihnachten

Sicherheit 17
Oktober 2017

Vom 14.- 17. November öffnet die Messe Zürich ihre Tore zur neu konzipierten Messe Sicherheit 17. 

Die SICHERHEIT ist alle zwei Jahre der zentrale Branchentreffpunkt der Sicherheitsbranche in der Schweiz. Während den vier Messetagen treffen in Zürich über 100 Aussteller auf rund 10'000 Besucher. Diese erhalten Gelegenheit, sich eine umfassende Marktübersicht zu verschaffen, sowie eine Vielzahl neuer Produkte und Dienstleistungen kennen zu lernen. Der Dialog zwischen Ausstellern, Verbänden, Institutionen und Besuchern dient dem Wissensaustausch und der Vernetzung.

Besuchen Sie uns an unserem Messestand in der Halle 5 / Stand Nr. 128

 
Sicherheit 17

Suisse Public 2017
Mai 2017

Vom 13. - 16. Juni öffnet die Suisse Public in Bern auf dem Expogelände seine Tore. Auch wir sind dabei! Besuchen Sie uns an unserem Messestand in der Halle 4.1 / Stand F05. Wir freuen uns auf Sie! 
Suisse Public

Schweizer Kongress für Notfallmedizin 2017
Mai 2017

Der Schweizer Kongress für Notfallmedizin findet vom 19. - 20. Mai 2017 im Bern Expo Gelände statt. Auch wir sind dabei und präsentieren Ihnen in der Halle 1.1 / Stand Nr. 22 diverse Neuheiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 
Kongress für Notfallmedizin

Sponsoring am Masters World Cup 2017 in Klosters
März 2017

Anlässlich des Masters Worldcup 2017 in Klosters, hatten wir die Möglichkeit, den offiziellen Rettungsdienst Flurystiftung Spital Schiers mit verschiedenen Geräten von ZOLL zu unterstützen: 10 Defibrillatoren (AEDs) waren an verschiedenen Orten des Events platziert. Auch kamen Profigeräte wie X Series und AutoPulse zum Einsatz. Wir danken der Flurystiftung für die Zusammenarbeit und die geleisteten Dienste. 
Defibrillator für Schiers

CPR Workshop in Zürich
März 2017

Am 16. März 2017 fand zum 2. Mal die CPR Masterclass in Zusammenarbeit mit der Klinik Hirslanden Zürich statt. Fast 30 Teilnehmer folgten dem interessanten Fachvortrag von Prof. Dr. med. Olaf Schedler , Chefarzt Zentrale Notfallaufnahme, Rettungsmedizin und Maritime Medizin, HELIOS Klinikum Bad Saarow

Er präsentierte den Teilnehmern, wie eine systematische Vorgehensweise im Reanimationstraining und qualitativ hochstehende CPR die Überlebenschancen
bei einem Herzstillstand um das 2,7-Fache erhöht. Zudem stellte er die neuen Reanimationsrichtlinien vor und zeigte wie wichtig hochqualitative CPR ist.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit das Erlernte an Puppen zu üben und die Qualität ihrer CPR Massnahmen zu überprüfen.  

Wir danken allen Teilnehmern und der Klinik Hirslanden nochmals für den gelungenen Anlass 
CPR Workshop

IFAS 2016 - Ein Rückblick
November 2016

Die 34. IFAS wurde erfolgreich abgeschlossen! Alle sieben Hallen waren besetzt und es gab einiges zu entdecken. Über 400 Aussteller, ein spannendes FORUM-Programm, die Sonderschau "Hotellerie im Gesundheitswesen" und neu auch die CareFair - erste Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe - machten den Besuch der IFAS vielseitig und abwechslungsreich.

Unser Messestand in der Halle 1 war ein Highlight für jeden Besucher. Die auffällig grüne Farbe des Standes fiel ins Auge, was durch die wiederum grünen Jacken der Mitarbeitenden verstärkt wurde. Während des Tages verteilten die Mitarbeitenden rege saftig grüne Granny Smith Äpfel aus dem Thurgau und animierten die Besucher zur Teilnahme am CPR-Challenge. Dort konnten die Besucher an einer Puppe die Herz-Rhythmus-Massage mit und ohne Hilfe eines Defibrillators von ZOLL üben. Die erzielten Resultate wurden anschliessend am Bildschirm eingesehen und erklärt und die Wettbewerbskarte durfte dann in die Urne geworfen werden. Tolle Preise warten auf die Gewinner: Einen Rundflug mit der Air Zermatt, ein Deluxe-Fondue Plausch im Iglu Dorf oder einen SBB Gutschein.

Erstmals wurde der neue Defibrillator AED 3 von ZOLL vorgestellt. Anhand einer Puppe konnte den Besuchern gezeigt werden, wie man einen Defibrillator verwendet und wie man sich in einem Notfall verhält. Der AED 3 von ZOLL wird vorwiegend im Laienbereich eingesetzt, da er dem Retter Schritt für Schritt erklärt, was er tun muss. Zudem ist der Defibrillator mit einer Kindertaste ausgestattet, dies ermöglicht die einfache Umstellung in den Kindermodus.

Des Weiteren wurden Produkte wie AutoPulse, X Series, R Series den Besuchern vorgeführt.

Natürlich wurde auch unsere Erfrischungsbar rege besucht. Ob nach einem anstrengenden Messetag oder für ein Kundengespräch: Jeder nahm sich Zeit für eine kleine Pause. Auch unsere CPR-Challenge Teilnehmer waren froh, sich nach der „Anstrengung“ einen mit einem kalten Getränk und einem kleinen Snack zu erfrischen.

Wir danken allen Besuchern nochmals recht herzlich und freuen uns jetzt schon auf die IFAS 2018!

 
Messestand an der IFAS

X Series und AutoPulse im Responder Fahrzeug
September 2016

Die Versorgungsqualität der Rettungs- und Notfallmedizin wird unter anderem an den Elementen «Rettungskette» und «Hilfsfrist» gemessen. Seit Anfang 2016 ist auf den Obwaldner Strassen ein neues Einsatzfahrzeug des Rettungsdienstes mit unseren Geräten X Series und AutoPulse unterwegs. Schweizweit gibt es erst eine Handvoll solcher «Rapid-Responder»-Systeme.
Lesen Sie hier wie es weitergeht..... 
Rettungsdienst in Aktion mit ZOLL Geräten

Securite Lausanne - 02. bis 04. November 2016
August 2016

Vom 02. bis 04. November 2016 findet die Securite Lausanne (Westschweizer Fachmesse für Sicherheit) in der Expo Beaulieu in Lausanne, Halle 36, statt.

Besuchen Sie uns am Stand 62A und lernen Sie den neuen AED 3 persönlich kennen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 
Procamed an der Securite Lausanne

IFAS 2016 - 25. bis 28. Oktober 2016
August 2016

Vom 25. bis 28. Oktober 2016 findet die IFAS 2016 (Fachmesse für den Gesundheitsmarkt) in der Messe Zürich statt.

Besuchen Sie uns in der Halle 1 am Stand 158 und lernen Sie den neuen AED 3 persönlich kennen und zeigen Sie uns Ihr Können bei unserer CPR Challenge.

Informieren Sie sich zudem über die neuesten Funktionen der X Series oder wie Sie der AutoPulse bei Ihrer Arbeit unterstützen kann.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 
Procamed an der IFAS

Pentagon taps Zoll Medical for $400M contract to provide vital signs monitors
Juli 2016

Zoll Medical, a devicemaker based in Chelmsford, MA, has received a $400 million contract from the Pentagon to provide the U.S. Army and Air Force with monitors that will be used to check vital signs.

The $400 million is the maximum amount for the deal that has a one-year base contract with 5 one-year option periods. The contract was a competitive acquisition with three responses received, the Pentagon said in a press release.

Few additional details were provided in the release by the military.

Zoll develops and markets medical devices and software for emergency care services. The company's products include defibrillation and monitoring, circulation and CPR feedback, data management, therapeutic temperature management, and ventilation. Its primary customers include EMS and fire professionals, and lay rescuers who are typically first responders for victims needing resuscitation and acute critical care.

The company is a wholly owned subsidiary of Asahi Kasei of Japan, which bought Zoll in 2012 for about $2.21 billion.

Zoll was founded by Dr. Paul Zoll, who was the first physician to show that external electrical stimulation of a patient's chest during cardiac arrest could produce an effective heartbeat, and was the first doctor to successfully use external defibrillation to regulate heart rhythms in patients.

(FierceBiotech, June 30, 2016)

 

 
Zoll monitors

Im Notfall richtig reagieren können.
Juli 2016

Eine Schulung der Grolimund AG befasste sich für einmal nicht mit technischen Dingen, sondern behandelte wichtige Wiederbelebungsmassnahmen und den Umgang mit dem Defibrillator.

Es kann immer und überall passieren. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grolimund AG, Gebäudetechnik in Muri, wissen jetzt wieder, was zu tun ist – bei einem Herzinfarkt, bei einer Brandverletzung oder einer groben Schnittwunde.

Die Geschäftsleitung des Unternehmens hat für die obligatorische Mitarbeiterschulung einen Erste-Hilfe-Kurs mit dem Samariterverein Muri und Umgebung organisiert. «Es schien mir wichtig, dass alle in einer Notfallsituation schnell und richtig reagieren können», sagt Geschäftsführer Urs Strebel. «Eigentlich gehört in jedes grössere Unternehmen sogar ein Defibrillator.»

Diese Notwendigkeit ist ihm konkret ins Bewusstsein gerückt, als ein Kollege von ihm einen Herzinfarkt erlitt und nur dank dem schnellen Handeln von Menschen und einem Defibrillator noch am Leben ist. «Zudem besteht in einer Werkstatt oder auf dem Bau immer eine gewisse Unfallgefahr», weiss Strebel.

Deshalb steht jetzt in der Grolimund AG auch ein Defibrillator zur Verfügung, und das Personal ist auf dem neusten Stand der Ersten Hilfe. So ist beispielsweise nicht mehr Mund-zu-Mund-Beatmung angesagt, wie sie noch vor Jahren gelehrt wurde, sondern Herzmassage. Das Team des Samaritervereins Muri und Umgebung – Präsident Herbert Konrad, Petra Berrocoso, Beate Reiche und Toni Gassmann – zeigten, wie die ersten Hilfemassnahmen gehen.

So nahmen sie den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern auch die Angst, etwas falsch zu machen – etwa mit dem Üben der Herzmassage an einem Phantom. «Nur nichts machen ist falsch», mahnte Gassmann, «erste Hilfeleistung ist für alle eine Pflicht.»

Nummer 144 hilft
Man wird nicht alleingelassen in einer schwierigen Situation. Bei einem Notfall alarmiert man sofort die Notfallnummer 144. «Die Leute da bleiben dran, geben Instruktionen und lassen keinen allein, bis professionelle Hilfe naht», machte Berrocoso klar. So lange muss ein bewusstloser Patient richtig gelagert werden.

Atmet er nicht mehr, muss mit der Herzmassage unverzüglich begonnen werden. Mit einem Druckverband wird der Blutverlust bei Schnittwunden so gut wie möglich gestoppt. Und bei Verbrennungen hilft viel kühlendes Wasser, die ersten Schmerzen zu mildern und Folgeschäden so klein wie möglich zu halten.

Es sind manchmal Kleinigkeiten, die Leben retten. So sollte man bei der Alarmierung über 144 immer zuerst sagen, wo man sich befindet. «Wenn die Verbindung unerwartet unterbrochen wird, weiss die Alarmstelle wenigstens, wohin sie die Ambulanz schicken muss», erklärt Reiche dieses einfache, jedoch wichtige Detail.

Nach einem Unfall mit Verletzungen soll man immer beim Patienten bleiben und ihn auf eine stabile Unterlage setzen, auch wenn er versichert, alles sei gut. «Sein Zustand ändert manchmal schneller, als man befürchtet, und er sackt ohnmächtig zusammen», weiss Konrad aus Erfahrung.

(Aargauer Zeitung, 14. Juni 2016)

 

Wo sind die lebensrettenden Defibrillatoren?
Juli 2016

Jeden Tag erleiden in der Schweiz 22 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. In dieser Situation kann ein Defibrillator Leben retten. Seit einigen Jahren wächst die Zahl dieser Geräte an öffentlichen Orten und in Büros. Doch niemand weiss genau, wo sie sich befinden.

Nationalrätin Bea Heim hat vor zehn Jahren im Bundeshaus einen Herzstillstand erlitten. Ein kundiger Kollege war zugegen und ein Defibrillator in Griffnähe. Heim überlebte.

Es geht um Sekunden
Kurz darauf regte sie an, überall dort Defibrillatoren zu montieren, wo viele Menschen ein- und ausgehen. «Wenn jemand einen Herzstillstand hat, geht es um jede Sekunde.» Da müsse man rasch handeln können. «Das setzt voraus, dass man weiss, dass es Defibrillatoren gibt und wo es sie gibt.»

Zwar habe die Zahl der Defibrillatoren in der Schweiz zugenommen, anerkennt Heim. Doch sie gibt zu bedenken, dass eine Logik fehle, wo die Geräte zu finden seien. Einen Defibrillator sollte es in jedem Bahnhof, in jeder Apotheke, in allen Arztpraxen, in den grossen Einkaufszentren, Sportstadien und Bürogebäuden geben.

Nicht alle Standorte bekannt
Wo es überall Defibrillatoren gibt, weiss niemand. Bei der Notruf-Nummer 144 kennt man zwar gewisse Standorte, aber längst nicht alle, wie Martin Gappisch vom Interverband für Rettungswesen sagt. «Wir müssen an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, der Geschäfte und der Firmen appellieren, uns die Defibrillatoren zu melden.»

Vereinzelt gibt es Kantone mit Standortlisten, und es gibt eine App eines privaten Anbieters. Aber vollständig sind auch sie nicht. Trotzdem fordern weder Gappisch noch Heim eine Meldepflicht oder ein Register mit allen Defibrillatoren. Sie wünschen sich aber, dass die Menschen in der Schweiz noch besser sensibilisiert und geschult würden.

Vergleichsweise tiefe Überlebenschance
Heim blickt dabei auf das europäische Vorbild Dänemark. «In der Schweiz haben wir im Vergleich eine relativ tiefe Überlebenschance für Menschen mit Herzkrisen. Wir könnten uns massiv verbessern.» Laut der Schweizerischen Herzstiftung kommt für neun von zehn Menschen mit Herz-Kreislauf-Stillstand ausserhalb des Spitals die Hilfe zu spät.

(Radio-Beitrag auf SRF 1 vom 12. Juli 2016)

 
Der Lebensretter: ZOLL Defibrillator

Erste Hilfe bei Herznotfall
Juni 2016

"Ich zeige euch jetzt die Herzmassage", sagte Kursleiter Emanuel Sturny (44) und beugte sich über die lebensgrosse Puppe. Dann: "Oh, sorry, mir wird grad ein bisschen trümmlig."

Ehe die angehenden Ersthelfer sich versehen, liegt der Mann reglos am Boden, kein Atem, kein Puls, kein Herzschlag. Zum Glück wissen die Leute Bescheid: Einer alarmiert per Telefon die Sanitätspolizei, einer beginnt mit der Herzmassage, jemand anders mit der Beatmung, eine holt den Defibrillator, und einer rennt in die Kantine, wo er vorher einen Arzt gesehen hatte. Als nach sechs Minuten die Sanitätspolizei eintrifft, ist Emanuel Sturny wieder ansprechbar. Das schnelle und richtige Handeln der Kursteilnehmer hat sein Leben gerettet. 

(Wabern Post, 6. Juni 2016)

 
Kursleiter Emanuel Sturny

Wenn es um Minuten geht
Mai 2016

Sie heissen First Responder. Etwas über 800 entsprechend ausgebildete Leute gibt es im Kanton Bern. Sie kommen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zum Einsatz und überbrücken die Zeit, bis ein Rettungswagen eingetroffen ist.
 
Dreizehn Minuten dauert es im Durchschnitt, bis im Kanton Bern ein Rettungswagen vor Ort ist. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist das viel zu lange. Mit jeder Minute, die ein Patient unbehandelt bleibt, sinkt die Chance, ihn erfolgreich wiederzubeleben, um 10 Prozent. Nach drei Minuten sind irreparable Schäden zu erwarten. Treffen kann es jeden und jede. In der Schweiz erleiden pro Jahr rund 8000 Personen einen Herz-Kreislauf-Stillstand.

Das sind die Tatsachen. Doch was lässt sich dagegen tun? Der Oberländer Rettungsdienst der Spital Simmental-Thun-Saanenland (STS) AG wurde vor sechs Jahren aktiv. Seither entstand über den ganzen Kanton verteilt ein Netz von etwas über 800 entsprechend ausgebildeten Leuten. Und es wurden vielerorts sogenannte AED-Geräte angeschafft. Das sind Defibrillatoren, die auch Laien bedienen können. «Das alles ist ein guter Anfang, und ich bin stolz darauf. Aber wir müssen mehr First Responder (Ersteintreffende) rekruti eren, da mit das Netz engmaschiger wird», sagt Beat Baumgartner, Leiter des Rettungsdienstes der Oberländer Spital STS AG. Er ist Vorsitzender der Steuerungsgruppe First Responder Kanton Bern und massgebend am Aufbau dieses Netzes beteiligt.

Hilfe mit der App
Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Helfernetzes war die Einführung der App «Momentum». Wer First Responder ist, hat Zugang und wird über diese App von der Sanitätsnotrufzentrale 144 im Notfall aufgeboten. «Die Notrufzentrale ist ein wichtiger Mitspieler, ohne den es nicht ginge», sagt Baumgartner. Der First Responder registriert sich in der App und meldet, aus welchen Gemeinden er die Einsatzmeldungen erhalten möchte. Fährt Beat Baumgartner zum Beispiel in den Jura in die Ferien, meldet er seine Route und seinen Ferienort. «Es kann sein, dass ich in dieser Zeit zu einem Einsatz in Tramelan aufgeboten werde, weil ich der nächste verfügbare First Responder bin.»

Die Finanzierung
Ein First Responder braucht eine Ausbildung und ist ausgerüstet. «Bis heute wird die Ausbildung von den regionalen Rettungsdiensten finanziert», sagt Beat Baumgartner. Wer im Kanton Bern First Responder werden will, muss über 18 Jahre alt sein. Es sind Personen gefragt, die physisch und psychisch belastbar sind. Und der Besitz eines Smartphones ist Pflicht. Die angehenden First Responder absolvieren einen Grundkurs von drei Abenden oder einem ganzen Tag und sind verpflichtet, jedes Jahr einen Wiederholungskurs zu besuchen. Diese Kurse sind für die Teilnehmenden kostenlos. Sie erhalten eine kleine Tasche mit den nötigsten Utensilien wie Einmalhandschuhen und Beatmungsmasken. In der App «Momentum» sind die Standorte der De­fibrillatoren hinterlegt. Wer zu einem Einsatz fährt, weiss, wo das nächste Gerät hängt.

Um die Organisation zu erweitern und zu professionalisieren, braucht es mehr Geld. Geld, das die Rettungsdienste nicht mehr so einfach aus ihren Bu dgets au fbringen können. «Darum sind die Leiter der Rettungsdienste im Kanton daran, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Dabei lassen sie sich auch von entsprechenden Einrichtungen in anderen Kantonen inspirieren», so Baumgartner, der hofft, bald eine Lösung präsentieren zu können. «Denn es geht darum, Leben zu retten. Der Kanton Bern müsste imstande sein, die Überlebensquote der Tessiner zu erreichen.»

Was macht das Tessin besser?
Die Überlebenschance bei einem Herz-Kreislauf-Sillstand liegt im Kanton Bern trotz aller Anstrengungen immer noch unter 5 Prozent. Im Tessin ist sie bedeutend höher. «Im Jahr 2014 lag die Überlebensquote nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand bei 20 Prozent», erklärt Roman Burkart von der Fondazione Ticino Cuore. 16 Prozent der Tessiner Bevölkerung seien ausgebildet. Auch im Tessin leisten die Rettungsdienste den Löwenanteil dieser Ausbildung. «Bei uns vermitteln aber auch die Samaritervereine dieses Wissen.» Nicht alle, d ie einen solchen Kurs absolviert haben, werden auch First Responder.

Aber im Tessin sind rund 4000 Personen im System gemeldet. Fast alle Blaulichtorganisationen sind an Bord: Kantons-, Militär- und Bahnpolizei, alle Feuerwehren und, wie im Kanton Bern auch, alle Rettungsdienste. Die Kantonspolizei Bern macht allerdings nicht mit. Und auch nicht alle Berner Feuerwehren. Warum das so ist, konnte niemand beantworten.

Überlebende erzählen
Im Tessin tut man noch mehr: «Wir veranstalten Anlässe mit den Überlebenden. Alle Leute sollen sehen, dass wir etwas bewirken», sagt Burkart. Die Fondazione, die im Tessin bestehende Stiftung, sorgt dafür, dass der Bevölkerung Ticino Cuore ein Begriff ist. Ein Weg, der für den Kanton Bern wegweisend sein könnte. Denn ein Verein oder eine Stiftung wäre in der Lage, Samm­lungen durchzuführen und für die First Responder zu werben. «Wir erhalten durch die Fondazione auch Mitglieder- und Gönnerbeiträge, m it denen wir zum Beispiel Defibrillatoren kaufen und dann vermieten.» Übrigens: Die Tessiner bezahlen sogar etwas für die Ausbildung. Aus der eigenen Tasche oder aus der Kasse der Firma, in der sie arbeiten.

(Berner Zeitung, 9. Mai 2016)

 
First Responder

Das zweite Leben von Emanuel Sturny begann am 20. Oktober
Mai 2016

Er lehrte gerade, wie man Leben rettet mit einem Defibrillator, als seines plötzlich zu enden drohte. Die Geschichte einer Lebensrettung unter speziellen Umständen.

Es war einmal . . . Halt, falscher Beginn, denn diese Geschichte ist wahr.
Auf einmal kippt Emanuel Sturny vornüber, Herzstillstand. Klammerflimmern. Um ihn herum stehen zehn Kursteilnehmende, die just an diesem Tag einen First-Responder-Kurs absolvieren. Eben noch wollte Sturny ihnen zeigen, wie ein AED-Defibrillator funktioniert. Darum liegt ein Schulungsmodell am Boden neben Sturny. Das «scharfe» Gerät aber ist an seinem Standort, ein Stockwerk und rund fünfzig Meter von ihm entfernt.


Kein Spiel, sondern Ernst
Hinten im Kurslokal steht genau zu dieser Zeit Pascal Erard. Er hat als Verantwortlicher für Infrastruktur und Sicherheit im Neubau der IV-Stelle Kanton Bern an der Stadtberner Scheibenstrasse diesen Kurs organisiert. Er sieht, wie Sturny plötzlich fällt, und denkt sich: «Sehr realistisch, wie er das macht.» Trotzdem geht Erard näher und sieht die Schürfwunde am Kopf von Sturny. Da ist für ihn klar, dass dies kein Schauspiel ist. Es ist ernst. Erard läuft aus dem Lokal, ihm kommt in den Sinn, dass er gerade vorher einen bei der IV tätigen Arzt vorbeigehen sah. Den holt er ein und schickt ihn ins Kurslokal, rennt weiter und holt den richtigen Defibrillator von der Wand. Zurück ins Lokal, der Arzt macht Herzmassage und beatmet Sturny, Kursteilnehmer lösen ihn dabei ab. Dreimal wird der Defibrillator eingesetzt. Zwei «Schüsse» braucht es, bis Sturnys Herz wieder schlägt. Das Ganze dauert sechs Minuten, dann ist die Sanitätspolizei vor Ort, und Emanuel Sturny ist gerettet. Ohne Spätfolgen.


Er selber weiss heute noch, wie er damals am Boden kniete und den Defibrillator erklärte. Er habe den Kursteilnehmern noch sagen können: «Jetzt ist mir schwindlig.» Ab diesem Zeitpunkt weiss er nichts mehr. Die nächsten Wahrnehmungen sind das Gesicht eines Sanitäters, die Bahre, der Rettungswagen und das Inselspital.
Der Verdacht auf Herzinfarkt stellt sich als falsch heraus. Sturny leidet an einer vererbten Verdickung des Herzmuskels. Bis zum 20. Oktober 2015 wusste er nichts davon. «Heute trage ich einen Herzschrittmacher in mir, der den Puls nicht anschiebt, sondern ihn bremst, sollte er auf zweihundert Schläge pro Minute ansteigen.» Für Sturny die Gewähr, dass so etwas nicht wieder vorkommt.


Hobby und Passion
Emanuel Sturny gibt bei der IV-Stelle Kanton Bern schon seit langem Kurse. Und er ist ein Lehrer, der darauf achtet, dass er möglichst realitätsnah unterrichtet. «Das am 20. Oktober war aber zu viel des Guten», scherzt er heute. Die Kurse im Haus der IV-Stelle finden jährlich statt. «Wir haben eine Nothelferorganisation im Haus, darum die wiederkehrenden Kurse», erklärt Organisator Pascal Erard. 

Emanuel Sturny ist Nothelfer, Samariterlehrer und Samariter bei der Feuerwehr Belp, Mitglied des Samaritervereins Kehrsatz sowie First Responder der Sanitätspolizei Bern (siehe Text links). Das alles macht er in seiner Freizeit. «Bei der App ‹Momentum› habe ich mich seit dieser Geschichte noch nicht wieder angemeldet», sagt er. Er brauche noch etwas Zeit, bis er im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands selber wieder eingreifen und helfen könne.


Er habe das Ganze noch nicht vollständig verarbeitet. Wenn er wieder bereit ist, wird er sich zur Verfügung stellen. Das wird wohl bald der Fall sein. Emanuel Sturny wurde von exakt jenen Leuten gerettet, denen er eben das Retten beigebracht hatte. «Ich habe die Kursteilnehmer später getroffen und mich bei ihnen bedankt», erzählt Sturny. Er hat ein Hobby, das vielen Menschen hilft. Ihm selber. Und auch anderen.

 

(Berner Zeitung, vom 6. Mai 2016)

 
Emanuel Sturny

Defibrillator sei Dank: Polizisten als Lebensretter
April 2016

Glück im Unglück hat ein zusammengebrochener Passant in der Stadt Solothurn. Die schnelle Reaktion von zwei Polizisten der Stadtpolizei sowie der Einsatz eines Defibrillators, halten ihn am Leben.

Die beiden Beamten wurden am Gründonnerstag Augenzeugen, wie der Mann auf dem Weg zwischen dem Baseltor und der Reithalle zusammenbrach. Sie leiteten sofort die notwendigen Lebensrettungsmassnahmen ein. Mit Hilfe einer Passantin begann der erste Polizist umgehend mit der Reanimation durch Herzmassage und Beatmung. Während dieser Zeit holte der zweite Beamte auf dem nahegelegenen Posten der Stadtpolizei den Herz-Defibrillator. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte konnte der Patient mit der Anwendung dieses Gerätes am Leben erhalten werden. Der Mann konnte das Spital inzwischen ohne gesundheitliche Einschränkungen bereits wieder verlassen. Gemäss Mitteilung der Stadt, gehe es ihm den Umständen entsprechend gut.

Sämtliche öffentliche Einrichtungen der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn sind in den letzten Jahren mit Defibrillatoren (AED) von ZOLL ausgestattet worden. Zudem führt die Stadtpolizei in jedem Polizeifahrzeug ein solches Gerät mit.

 
Polizei rettet mit AED

Neues Teammitglied bei der Procamed
April 2016

Die Procamed ist stolz darauf, Claudia Hagmann als neue Mitarbeiterin der Administration Profigeräte für sich zu gewinnen.

Als gelernte Handelsfachfrau bei einem Hersteller von Aufzügen hat sie die Technik bereits damals in den Bann gezogen. Ein Faible für technische Abläufe musste sie auch bis zuletzt beim letzten Arbeitsgeber in der Photovoltaik-Branche mitbringen. Ab sofort nimmt Claudia Hagmann die Aufträge für die Profigeräte bei der Procamed entgegen und ist für deren gesamten Ablauf des Bestellwesens verantwortlich. Im Privatleben darf es gut und gerne weniger technisch sein: Sie liebt es fremde Länder zu bereisen und ist begeistertes Mitglied in einem Turnverein.

 
Claudia Hagmann

Demnächst: Der neue AED von ZOLL
März 2016

Am 18. Mai stellt Procamed den neuen AED von ZOLL in Aadorf vor. Umrahmt von einem attraktiven Rahmenprogramm erfahren die geladenen Gäste, welche Features die neue Technologie von ZOLL mit sich bringt.

Das Geheimnis wird am 18. Mai in Aadorf gelüftet, die neuste AED-Technologie wird dem breiten Publikum vorgestellt. Seit über 25 Jahren ist die Procamed in der Notfall-, Rettungs- und Intensivmedizin tätig, und hat sich vor allem durch den Vertrieb der ZOLL-Geräte einen Namen gemacht. Die AED von ZOLL überzeugen vor allem durch die einfache Handhabung, das Real CPR-Feedback, die Schritt-für-Schritt-Ansage sowie die lange Haltbarkeit der Elektroden/Batterien. Die Procamed ist überzeugt: Der neue AED mit der bewährten ZOLL-Technologie wird den AED-Markt mit Sicherheit aufmischen. Bis dahin hüllt sich die Procamed bis zum Tag der Enthüllung in Schweigen.

Registrieren Sie sich für den Event unter newaed.ch.

 
AED-Neuheit

Wien ganz innovativ: AED in Taxis
März 2016

Auch bei unseren Nachbarn wird Innovation ganz gross geschrieben. 5 Taxis sind in Wien mit AED ausgestattet worden. 

Gemeinsam mit dem Verein PULS hat ZOLL für eine Testphase 5 Taxen in Wien mit AED ausgerüstet. Zudem wurden die entsprechenden Fahrer in den Bereichen Reanimation und Defibrillation geschult, um im Ernstfall auch helfen zu können. 

Ihre Alarmierung erfolgt mittels der neuen App "LEBENSRETTER". Die Notrufe werden innerhalb weniger Sekunden automatisch an die Smartphones der registrierten Fahrer gesendet, die sich zum Zeitpunkt des Notrufes in einem Umkreis von ungefähr 400 Metern zum Einsatzort befinden. Sobald sie ihre Verfügbarkeit bestätigen, beginnt der Einsatz. Die App leitet sie dann direkt zum Einsatzort.

 
AED in Taxis

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